Ursprung und Entwicklung der Handchirurgie

Die Handchirurgie hat ihre Wurzeln in der Unfallchirurgie, einem Gebiet, das maßgeblich von Lorenz Böhler und seinem Sohn Jörg geprägt wurde. Im frühen 20. Jahrhundert begannen sie, Verletzungsmechanismen systematisch zu analysieren und zu verstehen. Ihre bahnbrechenden Studien ermöglichten es, präzise Diagnosen zu stellen und effektive Behandlungsstrategien zu entwickeln.

Durch ihre akribische Arbeit und detaillierte Dokumentation konnten sie fundierte Erkenntnisse über die Natur und Heilung von Verletzungen gewinnen. Diese Erkenntnisse führten zur Entwicklung standardisierter Behandlungsprotokolle, die weltweit angewendet wurden und die Qualität der medizinischen Versorgung von Unfallopfern revolutionierten. Lorenz Böhler betonte die Bedeutung einer genauen Diagnose und einer maßgeschneiderten Therapie für jede Verletzung, was zu besseren Heilungsergebnissen und einer schnelleren Rehabilitation führte.

Ihr Vermächtnis lebt in den modernen Praktiken der Unfall- und Handchirurgie weiter. Ihre Prinzipien der systematischen Analyse und der evidenzbasierten Behandlung sind heute zentrale Bestandteile der chirurgischen Ausbildung und Praxis. Dank ihrer Pionierarbeit können wir nun Verletzungen präzise einschätzen und behandeln, was die Lebensqualität und Heilungschancen vieler Patienten erheblich verbessert hat.

Hier ein Auszug meines Behandlungsspektrums im operativen Bereich der Handchirurgie:

Wenn’s kracht und krammelt

  • Frische und veraltete Brüche des Handgelenkes, des Unterarmes und der Finger
  • Sehnenrisse und Bänderrisse aller Art
  • Arthrosen des Handgelenks und des Ellbogens

Der Daumen ist der wichtigste Finger an der Hand

  • Morbus Kienböck
  • Mondbeinnekrose
  • Lunatummalazie
  • Tennisellbogen und Golferellbogen
  • Morbus Kienböck
  • Mondbeinnekrose
  • Lunatummalazie